Rom/Buenos Aires – Was ist nur los mit dem Papst und seiner Heimat? Seit nunmehr über 11 Jahren wartet Argentinien sehnsüchtig auf einen Besuch ihres berühmtesten Sohns, Papst Franziskus (87). Doch das katholische Kirchenoberhaupt bleibt seinem Heimatland weiterhin fern – und das in einer Zeit, in der das Land mehr denn je seine Unterstützung bräuchte.
Die Lage in Argentinien ist kritisch: Eine Wirtschaftskrise, politische Spannungen und steigende Armut belasten das Land. Doch obwohl Franziskus sich laut Berichten große Sorgen um seine Heimat macht, wird es auch dieses Jahr keinen Besuch des Pontifex geben. Das berichtet das argentinische Nachrichtenportal „Perfil“.
Aber es gibt Hoffnung! Wie es heißt, plant Franziskus 2025 endlich eine Reise nach Argentinien. Ein später Trost für die Menschen in Buenos Aires und im Rest des Landes, die bereits seit seiner Wahl im März 2013 darauf warten, ihren Papst wieder persönlich zu erleben.
Wieso die lange Abstinenz? In Rom heißt es, Franziskus wolle keine politische Botschaft senden und sich nicht in die inneren Angelegenheiten des Landes einmischen. Doch bei vielen Argentiniern hinterlässt das Fernbleiben einen bitteren Nachgeschmack. Gerade jetzt, in diesen schwierigen Zeiten, hätte ein Papstbesuch Signalwirkung und könnte dem Land neuen Mut geben.
2025 könnte also endlich das Jahr werden, in dem der Papst wieder argentinischen Boden betritt. Die Vorfreude ist groß – aber auch die Frage: Wird es zu spät sein?
Bleibt abzuwarten, ob der Papst sein Wort hält und ob sein Heimatland diese schwierige Zeit übersteht. Klar ist: Argentinien braucht jetzt mehr denn je ein Zeichen der Hoffnung – und vielleicht kommt es doch früher als erwartet!
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