Die argentinische Ozeanforschung: Meeresbiologie und Küstenökologie im Fokus

 

Die argentinische Ozeanforschung: Meeresbiologie und Küstenökologie im Fokus.

Argentinien hat eine lange Küstenlinie, die sich über mehr als 4.700 Kilometer entlang des Atlantiks erstreckt. Trotz dieser enormen Küstengebiete gibt es überraschend wenig Literatur über die Ozeanforschung und die marine Biodiversität des Landes. Doch in den letzten Jahren hat sich die Forschung auf diesem Gebiet verstärkt, insbesondere in Bezug auf die Ökosysteme der Patagonischen Schelfregion und der Argentinischen Meeresfront, wo der kalte Malvinas-Strom auf den warmen Brasilianischen Strom trifft.

Diese Zone ist besonders produktiv und beherbergt eine Vielzahl von Fischarten, darunter Seehecht, Sardellen und Tintenfische, die eine wichtige Rolle in der argentinischen Fischereiindustrie spielen. Doch neben der wirtschaftlichen Bedeutung dieser Meeresgebiete gibt es auch wachsende Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels und der Überfischung.

Das Instituto Nacional de Investigación y Desarrollo Pesquero (INIDEP) ist führend in der Erforschung der Fischbestände und der nachhaltigen Bewirtschaftung der argentinischen Fischereiressourcen. Durch umfangreiche Meeresexpeditionen werden Daten zu Wassertemperaturen, Salzgehalt und den Wanderungsmustern von Fischbeständen gesammelt. Diese Daten sind entscheidend, um die langfristige Nachhaltigkeit der argentinischen Fischereiindustrie zu gewährleisten.

Zudem gibt es neue Forschungsprojekte, die sich mit der marinen Biodiversität und den Ökosystemdiensten der Küstenzonen

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